19. Juli
Ich war soo müde.
Als ich mich dann aus dem Bett geschält hatte und ich duschen war, haben wir dann alle zusammen (außer Remy, der noch geschlafen hat) gefrühstückt.
Gegen Ende meines Brötchens ist Remus wach geworden und nach dem ich aufgegessen habe, habe ich den Zwerg aus dem Bett gewickelt und aus dem Bett geholt. Leider musste ich feststellen, das Remus einen starken Ausschlag auf der rechten Wange hatte. Auf dieser hatte er gelegen und ich dachte zu erst, dass es vielleicht am neuen Waschmittel liegt, aber im Nachhinein denke ich, dass es wohl eher daran lag, dass er zu lange in seiner Spucke lag. Denn da ich ihn wieder auf den Bauch legen musste, hat er sehr stark abgeschleimt. Das mitgebrachte Kissen ist aber kleiner als zu Hause, daher hat er mit dem Gesicht im nassen gelegen.
Ich habe mich dann mit ihm in den Sessel gesetzt und ihn dort gefüttert. Auf seinen Ausschlag habe ich etwas Panthenol geschmiert und bald sah es gar nicht mehr so schlimm aus.

Da ich mit ihm auf dem Schoß eingeschlafen bin, habe ich Remus dann um 12 ins Bett gelegt damit er etwas schläft und bin auch selbst ins Bett gegangen.
Lila war während dessen mit ihren Omas am Strand.

Für um vier Uhr haben die Mädels vom Wünschewagen uns einen Termin in der Seehundstation organisiert.
Dort angekommen, durften wir mit der Liege durch die Hintertüre und bis um halb sechs bleiben, obwohl die Station eigentlich bereits um fünf schließt. Außerdem hat man den beiden Kids einen Seehund geschenkt und uns den Eintritt erlassen. Selbstverständlich haben sowohl wir, als auch das Wünschewagen-Team dafür eine Spende dagelassen.
Lila hat sich sehr über den Seehund gefreut, aber auch Remus hat sich gefreut. Denn zur Überraschung aller, hat er seinen Arm gehoben und diesen Richtung Seehund bewegt und ihn darauf abgelegt. Ich war so überrascht, erfreut und gerührt, dass ich der Dame von der Station das erklärt und sie damit leider zum weinen gebracht habe. Allerdings vor Rührung.
Remus hat es sehr genossen und lange und aufmerksam den Seehunden zu geschaut. Er hat auch da wieder den Arm gehoben und Richtung Seehunde gebracht. Es sah wirklich so aus, als wollte er mir die Tiere zeigen.
Remus war nicht begeistert, dass ich ihn von der Trage genommen und hingesetzt habe aber der Seehund war toll weich.
Wir hatten dort eine tolle Zeit, es war richtig schön, Remus interagieren zu sehen. Wenn auch nur sehr kurz. Die Mädels vom Wünschewagen-Team haben sich sehr gut um uns gekümmert und auch immer wieder mit Lila gespielt.
Auch als wir wieder Zuhause waren, haben die zwei uns weiter unterstützt. Sie haben uns vorgeschlagen nach einem Restaurant zu suchen und zusammen Essen zu gehen, sie würden in der Zeit auf Remus aufpassen. Lila wollte dann aber auch gerne bei den beiden bleiben, und da die beiden zugestimmt hatten, sind wir vier Erwachsenen dann zusammen Essen gegangen.
Das Essen war in Ordnung und das Restaurant ruhig. Aber nichts wirklich besonderes. Aber die Möwen haben meine Mama mit ihrer Größe beeindruckt.
Als wir wieder daheim waren, haben die beiden sich dann ganz lieb bei uns verabschiedet. Denn morgen fahren die beiden wieder Heim, denn dann sind die freien Tage rum. (Ja die hätten längst wieder daheim sein können, haben aber beschlossen uns noch zwei Tage zu unterstützen und das Meer noch etwas zu genießen).
Danach habe ich dann Angefangen, den Beitrag von gestern zu schreiben.
Mittlerweile sind außer mir und Sebastian vermutlich alle am schlafen, aber auch wir sind vor 5 Minuten ins Bett umgezogen.
Also gute Nacht und habt eine schöne Woche.